Sonntag, 29. März 2015

Sommer ade!

Mit Gewitter ging der Tag wie gewohnt los, es folgte tropische Sonne und somit unser (fast) letzter Urlaubstag auf Ko Chang, den wir ganz entspannt am Strand und im 33 Grad warmen Wasser verbracht haben. Stilvoll eingeläutet haben wir diesen vorerst letzten Sommertag gestern Abend im Fischerdorf Bang Bao, welches sich auf Stelzen entlang eines Piers im Südosten der Insel erstreckt und etliche Fischrstaurants beherbergt. Es gab White Snapper mit Knoblauch-Pfeffer, die Auswahl war wahrlich nicht leicht. Morgen vormittag brechen wir dann auf nach Bangkok von wo aus es dann am Dienstag wieder heimwärts geht.

Freitag, 27. März 2015

Regen und Sonnenschein

Nach vielen Stunden Fahrt sind wir nun an der letzten Station unserer Runde angekommen- auf der Insel Koh Chang. Erst Mitte der 90er Jahre für den Tourismus entdeckt, wird sie mittlerweile sehr gut besucht. Daher haben wir uns für eine Unterkunft weiter unten im Süden entschieden, da sich hier nicht mehr Gasthaus an Ressort an Bungalow reiht. Hier kann man die einzigartige Natur der Insel bewundern - Strand und Dschungel liegen so nah beieinander.
Leider werden wir nun schon den zweiten Morgen von Gewitter und Regen geweckt. Gegen Mittag kommt dann die Sonne raus und man kann nicht glauben, dass es vor kurzem noch so geregnet hat. Da wir hier eh nur noch ein paar Tage ausspannen wollen, verschlafen wir den Regen einfach und gehen dann an den Strand. Nur werden wir uns heute dafür einen Roller mieten, da der schönste Stand der Insel noch weiter südlich liegt und die Sammeltaxis ziemlich unverschämte Preise verlangen. Außerdem muss noch unsere Rückfahrt nach Bangkok am Montag organisiert werden.

Mittwoch, 25. März 2015

Angkor What?

Siam Reap ist eine typische Touri-Stadt. Jeder Einwohner ist irgendwie am Geschäft beteiligt - so gibt es alles im Überangebot. Es vergeht keine Minute auf bis man auf der Straße angesprochen wird. "Sir, Madam, TukTuk?" "You want to buy something?" oder ähnlich. Jeder spricht einen auf die gleiche Weise an - kein Wunder, schließlich werden für Kambodschaner mit Touristenkontakt Sprachkurse mit den Titel "Talk to Foreigner" (Stufe I-III) angeboten. Und der Rest übernimmt die einfachen Sätze einfach ;-)
Bevor wir morgen wieder nach Thailand reisen, haben wir heute noch Angkor besucht. Das Gelände ist so groß, dass man eigentlich mehrere Tage braucht, aber da sich die Anlagen auch sehr ähneln, haben wir uns für die Best-of-Tour mit Angkor Wat, Angkor Thom und dem Jungeltempel, der durch den Film Tomb Raider bekannt geworden ist, entschieden. Zwischendurch gab es noch kleinere Tempel zu sehen, die auch nicht so überlaufen waren wie die großen Hauptattraktionen. Eine lange und schöne Runde mit englischsprachigem Guide und neuen Kontakten zu anderen Reisenden.
Morgen geht's in aller Frühe mit dem Bus und mit der Fähre nach Ko Chang, wo wir noch ein bisschen ausspannen wollen, bevor wir am Dienstag die Heimreise antreten.

Montag, 23. März 2015

Im Norden

Nach zwei Tagen Großstadt sind wir heute mit dem Bus nach Siam Reap gefahren. Interessanterweise war die Fahrt nur zwei Stunden kürzer als von Don Det nach Phnom Penh, aber hat nur ein Fünftel dessen gekostet, was wir von Laos aus bezahlen mussten. Und es gab ein kleines Wasser und ein Erfrischungstuch für jeden Reisenden ;-)
Also wieder viele Stunden im Bus über noch miesere Straßen bis wir am Nachmittag in der Stadt gelandet sind, von der aus man die größte Tempelanlage der Welt besichtigen kann. Morgen wollten wir erstmal die Umgebung erkunden und ein 17 Uhr Ticket für Angkor Wat besorgen mit dem wir abends den Sonnenuntergang und übermorgen die Tempel besichtigen können.

Samstag, 21. März 2015

Welcome to Cambodia

Nach einer langen Busfahrt über teils miserable Straßen (oder eher Staubpisten) sind wir nun in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh angekommen - sogar ohne Gesundheitscheck an der Grenze und ohne Abzockeversuche unterwegs (da finden sich im Internet ja die verschiedensten Geschichten).
Heute haben wir die Stadt, von der gesagt wird, dass man sie nur lieben oder hassen kann - dazwischen sei nichts - erkundet. Uns gefällt sie ganz gut, nicht so stressig wie Bangkok, aber auch mit weniger Highlights. Daher haben wir uns gleich am Nachmittag mit dem TukTuk zu den berüchtigten Killing-Fields der Roten Khmer bringen lassen. Wobei die knapp einstündige Fahrt selber schon ein Highlight war - von Beni selbstverständlich in Auszügen filmisch festgehalten.
Morgen werden wir noch das Gefängnis der Roten Khmer hier in der Stadt und den Russenmarkt besuchen, bevor wir Montag nach Siam Reap aufbrechen.

Donnerstag, 19. März 2015

Ready to Cambodia

Die Kindles und PocketBooks sind aufgeladen und bereit, mit uns das chillige Don Det zu verlassen. Nur 5km ist die Grenze zu Kambodscha entfernt, von dort geht es dann den ganzen Tag Richtung Süden bis wir hoffentlich gegen spät abends Kambodscha erreichen werden...

Mittwoch, 18. März 2015

Sonne, Strand und mehr

Nachdem Benjamin die letzten Tage gesundheitstechnisch nur bedingt einsatzfähig war, haben wir heute den ersten Tagesausflug machen können. Mit dem Fahrrad ging es auf die Nachbarinsel Don Khong zu den Wasserfällen und den Badestränden. Für mehr waren die Räder auch nicht zu gebrauchen - Einheitsmodelle in Einheitsgrößen in einheitlich dürftigen Zustand. Aber trotzdem besser als alles zu Fuß abzulaufen ;-) Und für nur 1€ pro Tag...
Morgen wollen wir noch tuben (mit großen Reifen auf dem Mekong treiben) und eine Sunset-Bootstour machen, bevor wir am Freitag die Reise nach Kambodscha antreten.

Montag, 16. März 2015

Samstag, 14. März 2015

Im Mekong-Delta

Früh am Samstagmorgen sind wir mit dem VIP-Bus in die südlichste Ecke von Laos gestartet. VIP heißt aber nur, dass man nicht mir dem lokalen Bus fährt, sondern mit einem Touri-Bus. Dieser war typisch laotisch voll befüllt - inklusive Plastikhocker in Gang. Dank guter Arbeitsteilung haben wir aber zwei ordentliche Sitzplätze ergattert. Nach ca. 2,5h Fahrt hatten wir die 4.000 Inseln auch schon erreicht. Mit einem Boot wurden wir dann zu der Insel Don Det gebracht, wo wir schon einen Bungalow reserviert hatten. Auch wenn wir das nach den Erfahrungen in Pakse nicht mehr machen wollten, war es eine gute Entscheidung. Das Mama Leuah Guesthouse wir vom Deutschen Lutz Hoffmann geführt, den es vor einigen Jahren hierher verschlagen hat und der nun mit seiner laotischen Frau und deren Familie das Guesthouse betreibt. Die sechs Bungalows sind begehrt und meist ausgebucht.
Die nächsten Tage wollen wir hier einfach relaxen und die Umgebung ein bisschen erkunden. 

Freitag, 13. März 2015

Coffee? Lao!

Hi Hi In Laos gibt es genug Gasthäuser - das sollte man im Hinterkopf behalten, auch wenn Buchungsportale einen gerne etwas anderes weismachen wollen. So haben wir uns in Bangkok hinreißen lassen schon ein Zimmer in Pakse zu reservieren. Ein Fehler - man sollte lieber vor Ort sich die Zimmer anschauen und dann entscheiden ob man bleiben möchte oder weiter sucht. Unsere Gastgeber sprechen kein Englisch und ich bezweifele, dass unsere Buchung auch nur zur Kenntnis genommen wurde. Aber da wir nicht lange bleiben wollen, ist es in Ordnung. Wir nehmen das größere Zimmer mit Fenster
Am nächsten Morgen geht es dann mir dem Moped auf das Bolaven-Plateau zu Wasserfällen und Kaffeeplantagen. Herrliche Bilder, viel Staub und Entspannung pur. Und natürlich ein paar Mitbringsel
Morgen geht es in aller Frühe mit dem Minivan auf die 4000 Inseln: http://www.t-online.de/reisen/asien/id_67742748/reise-zu-den-4000-inseln-si-phan-don-don-det-ist-das-neue-goa-.HTML  - genauer gesagt zu Lutz im Mama Leuah Guesthouse auf Don Det.

Donnerstag, 12. März 2015

Train to Laos - speaking English? Same Same!

Rund 700 km oder rund 30-40 Jahre trennen Laos von Thailand, das sagen die, die schon Jahrzehnte in der Region wohnen.
Mit Ausnahme des Internets. Das ist in jedem Kaff vorhanden, Weltniveau sieht aber anders aus. Aber deswegen sind wir nicht mit dem Nachtzug nach Pakse im Süden von Laos gefahren und auch die wenigsten der spärlichen Nachsaison-Touristen sind deswegen hier. Freundlichkeit, auch mit größten Sprachbarrieren, eine äußerst entspannte Grundeinstellung, das tropische Klima, Beer Lao und eine großartige unberührte Landschaft zwischen Mekong-Delta und alter Kaffee-Hochkultur auf dem Bolaven-Plateau mögen einige Gründe für die Faszination von Südlaos sein. Letzteres wollen wir morgen per Motorrad entdecken.

Dienstag, 10. März 2015

China Town - der Ursprung aller Chinatowns. Oder auch: das eBay und spare parts Schnäppchenparadies

Zunächst zurück zum Mittweida-Bier: danke für den Hinweis aus Fern-West, dass es sich bei diesem ominösen Bier tatsächlich um ein Bier einer thailändischen Brauerei handelt, die neben  Mittweida auch in Hartmannsdorf bei Chemnitz ins Brauereigeschäft eingestiegen ist und deren Versuch, die sächsische Kleinstadt in Asien bekannter zu machen gescheitert ist. Wikipedia weiß mehr.
Heute stand China Town auf dem Programm, welches im Lonely Planet und im Loose sträflich vernachlässigt wird. Zu Unrecht. Hat Bangkok doch das Größte und am Wenigsten touristische Viertel dieser Art. Es ist laut, voll, stickig und absolut reizüberflutend mit kilometerlangen Gassen und Märkten. Haupterwerb: offensichtlich die Wiederaufarbeitung von  Kfz-Teilen, die bergeweise in den Gassen lagert oder der Verkauf von Produkten aller Art, die man um ein Vielfaches des Preises immer noch als vermeintliches Schnäppchen bei ebay kaufen kann. Was war noch? Essen, Naschen, Trinken. TRINKEN. Und 38 Grad.

Montag, 9. März 2015

Bye bye winter, here comes the summer

Leipzig - Berlin - Brüssel - Mumbai - Bangkok: so sieht unser kurzfristig günstig gebuchter Anfahrtsweg in den Sommer aus, der in Brüssel plötzlich ein jähes Ende zu haben schien. An der uns bis dahin unbekannten günstigen Airline Jetairways aus Indien lag es nicht. Die Inder zeichneten sich durch bequemes Gestühl, tollem Entertainment und leckerem Essen aus. Indes meinte es der Flugzeugausparker so gut mit dem A340,dass er im Eifer des Gefechts, Pardon, des Ausparkens, das Bugrad so stark beschädigte, dass die Reparatur uns fast den Anschlussflug in Mumbai kostete. Naja. Ende gut, alles Sommer. Heute 34 morgen wohl deutlich mehr Grad Celsius. Den Tag haben wir mit Schlendern in bekannten Vierteln sowie einer Bootsfahrt auf das andere, uns unbekannte Ufer des Chao Phraya verbracht. Und ein unbekanntes Bier -  aus Sachsen?  -  haben wir auch entdeckt...  Achja, der Gang zum Maßschneider musste natürlich auch wieder sein. Morgen geht's nach China und Indien-Town bevor wir am 11. Abends Richtung Laos aufbrechen.

Freitag, 6. März 2015

Das große Packen

... ist dank unserer neuen Space Maker Tüten fix erledigt. Alles ist handlich verpackt und ich habe noch super viel Platz im Rucksack.

Na den werden wir dann wohl mit Geschenken auffüllen ��