Freitag, 8. November 2013

Byebye Asien

Byebye Asien, schön wars hier und der gestrige Besuch der Lebua Skybar - für alle Nicht-Cineasten sei "Hangover 2" empfohlen - war der krönende Abschluss. Wir werden wiederkommen!

Dienstag, 5. November 2013

Es neigt sich dem Ende entgegen...

Unser letzter Tag auf der Insel Ko Si Chang und auch der Urlaub ist leider schon fast vorbei... Dafür haben wir heute nochmal intensiv den Strand und das warme Meer genossen und die letzten Sonnenstrahlen bei angenehmen 32 Grad zum Bräunen erhascht. Mit dem gemieteten Motorbike, dass eigentlich auch Benjamin mit seinem Führerschein nicht fahren dürfte (125er), haben wir dann noch ein paar neue Ecken der kleinen Insel entdeckt. Gott sei Dank interessiert es hier niemanden, wer was fährt und ob er dabei einen Helm trägt ;-) Hier fahren auch Kinder Motorbike, manchmal auch zu dritt oder mit zwei Lattenrosten... Und ob der alte Mann, der die Fähre bis zur Insel gesteuert hat, überhaupt fahren sollte, ist auch etwas fraglich. Zumindest sah das Getränk, dass er kurz vor Ablegen noch schnell zu sich genommen hat, verdächtig nach dem aus, was man hier als Benzin für die Roller in Plastikflaschen bekommt ;-)

Morgen reisen wir nach Bangkok zurück und gehen noch ein bisschen shoppen, bevor am Freitag um 8.35 Uhr Ortszeit der Flieger gen Berlin startet.

Sonntag, 3. November 2013

Ko Si Chang

Nach einer längeren Reise von Laos mit Bus und Bahn wieder nach Thailand - mit dem Bus von Vang Vieng nach Vientiane, dort mit zwei Tuk Tuks nach Thanaleng zur Laotisch-Thailändischen Freundschafftsbrücke, über welche einzige laotische Bahnstrecke mit niedlichen insgesamt knapp 8km führt, dann vom thailändischen Nong Khai mit dem gut 50 Jahre alten Nachtzug weiter - sind  wir gut und vor allem günstig (1000 km für 20 EU) wieder in Bangkok  gelandet. Früh um 8 gings dann schnell und günstig Richtung Süd-Osten zu  der kleinen Insel Ko Si Chang. Nur ca 2h von Bangkok entfernt, findet man hier vor allem thailändische Touristen, die für ein Wochenende aus dem großen  Moloch Bangkok zu entfliehen.  Sightseeing ist nach 1h abgehakt (u.a. ein chinesischer Felsentempel mit einem goldenem Affen-Buddha mit Offiziersmütze),beim Baden am kleinen Sandstrand kann man es sich aber einige Tage gutgehen lassen. Und genau das ist unser Plan :-D Mit einem Motorroller (den braucht man wegen der beiden Berge und den 37 Grad) erreicht man den Strand in wenigen Minuten, das Essen ist gut ung günstig und das Meer nur ein wenig kälter als die Luft. So genießen wir unsere letzten Urlaubstage bevor wir am 6.11. zurück nach Bangkok fahren und die letzten Mitbringsel besorgen -und natürlich Benis neuen Anzug abholen...

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Tubing, Teekannen und andere Kuriositäten

Bei 35 Grad und Sonnenschein sind wir nach intensiven Abhängens in der Hängematte zum Tubing aufgebrochen. Tubing heißt, man mietet einen alten Lkw-Schlauch und lässt sich von einem fast fahruntüchtigen Tuktuk 4km außerhalb der Stadt absetzen und setzt sich dann gemütlich in den Reifen und treibt auf dem Fluss wieder zurück in die Stadt. Zwischendurch warten einige Bars auf unseren Besuch. Zwei haben wir dann auch mitgenommen und sind ca 3h später wohlbehalten wieder gelandet. Was man von einigen anderen nicht behaupten kann. Schürfwunden und verlorene Sachen gehören dazu- dabei hat die Polizei den Spaß schon eingeschränkt. Keine Drogenverkäufe, keine Party bis zum Morgengrauen und kein Komasaufen mehr, nachdem einige Travaller in Vang Vieng gestorben sind. Viele kommen gar nicht mehr her seit die Partyhochburg Geschichte ist-wir finden, es tut der Stadt gut. Hier kann man weit mehr machen als sich betrinken. Was natürlich auch einige beim Tubing machen. Wenn man unterwegs jede Bar mitnimmt, kommt man halt sturzbesoffen, ohne Zimmerschlüssel und zu spät unten an-dann ist nämlich auch die Kaution für den Reifen weg.

Am Abend haben wir uns dann von zwei schwulen Laoten abfüllen lassen. Nachdem einer von den beiden mitbekommen hat, dass wir aus Deutschland kommen, wollte er uns unbedingt seine Lebensgeschichte erzählen. Er kommt nämlich im Dezember nach Deutschland-hat nen Deutschen kennengelernt, der ihn eingeladen hat und alles bezahlen möchte ... ;-) War jedenfalls ein großartiger Abend und nachdem wir uns mit Gurkenstückchen haben füttern lassen, sind wir auch nach Hause aufgebrochen. :-D

Montag, 28. Oktober 2013

Vang Vieng

Nach einer erneuten Minivantour sind wir heute in der Backpackercity schlechthin gelandet (Codename "Lima Site 6", Google hilft weiter).
Dass wir doch noch ankommen, haben wir erst nicht gedacht. Unsere Fahrer ist gefühlt 10mal hin und her gefahren - um jemanden zu suchen, der noch fehlte, haben wir dann mal erfahren. Gar nicht so leicht, wenn alle Mitfahrer Laoten sind und praktisch kein Englisch sprechen.

Haben ein ausgesprochen günstiges Guesthouse gefunden und lassen uns es jetzt erstmal bei Curry und Beerlao gutgehen. Stärkung bevor wir uns die nächsten Tage dem Radfahren und Tubing widmen :-D

Sonntag, 27. Oktober 2013

Ebene der Tonkrüge

Angekommen in doch nur 7h haben wir aber doch verstanden warum der Minivan so lange für 282km braucht. Die Strecke schlängelt sich ausschließlich an den Bergen entlang. Oder wie der Fahrer ulkte: Im Süden von Laos erwartet die Reisenden die 4000 Inseln, hier im Norden die 4000 Kurven ;-)

Das Städtchen Phonsavan auf 1400m Höhe und mit dem Charme einer Westernstadt ist die Basisstation für Ausflüge in die Ebene der Tonkrüge, rätselhafte bis zu 4m hohe und hohle Monolithen (ca 800 bisher entdeckt) inmitten der steppenartigen Landschaft. Wir haben eine kombinierte Tour gebucht - Tonkrüge, Bombenkrater am Ho-Chi-Minh-Pfad, eine Höhle, in der 400 Zivilisten im Vietnamkrieg Zuflucht suchten (und mit Luftangriffen ausgebombt wurden) und Besuch eines Hmong-Dorfes, in welchem der Bombenschrot in die Hütten der Bewohner integriert wurde. Da kaum Touris hier sind, war es eine Privattour :-D

Heute abend schauen wir uns noch einen Film zum Vietnamkrieg in Laos an und fahren dann morgen durch 4000 neue Kurven in die Backpackercity Vang Vieng.

Freitag, 25. Oktober 2013

Don't feed the monk(eys)

Zum Abschluss unseres Besuches in Luang Prabang haben wir uns in aller Frühe auf den Weg gemacht, die Prozession der Mönche zu sehen, die um 6:00 Uhr! Essensgaben von den Gläubigen einsammeln. Dabei ziehen Scharen von Mönchen durch die Straßen und sammeln in Metallgefäßen Reis, Kekse, Bananen für ihre Mahlzeiten ein. Ein bisschen wirkt es wie Halloween. Verkleidete Kinder laufen durch die Straßen und auch das Motto "Süßes sonst gibts Saures" ist passend: Wer was gibt, verbringt eine gute Tat und kann auf eine gute Wiedergeburt hoffen. Die Geizigen kommen als Regenwürmer zurück ;-)

Wir reisen gleich weiter nach Phonsavan. Von dort aus kann man die Ebene der Tonkrüge besichtigen. 282km in 9h- hier dauert halt alles etwas länger. In den letzten Tagen standen ein Besuch bei den Hmong und Khmu, eine tolle Ethnik Fashion Show in der angesagtesten Bar der Stadt ("Hive", bei YouTube suchen lohnt!) und etliches mehr auf dem Programm.

Bilder laden wir mal wieder hoch wenn das Internet es mitmacht. Auch das ist etwas langsam ;-)

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Luang Prabang

Nach einem weiteren Tag auf dem Mekong - dieses mal 8h lang und mit deutlich mehr Personen und Gepäck an Bord (wir haben unterwegs einige Laoten mitsamt Gepäck -Kühlschränke, Motorroller, Schränke und Säcken voller Lebensmittel - eingesammelt) erreichten wir endlich Luang Prabang. Oder besser gesagt, irgendeinen Vorort. Trotz lauten Protestes der versammelten Backpacker verweigerte der Kapitän weiter in die Stadt zu fahren - das sei wohl nach einem Taifun nicht mehr gestattet. Draußen warteten Tuktuks um uns in die Stadt zu fahren - natürlich gegen Bezahlung. Der nicht verhandelbare Einheitspreis war für die 7km ok, aber laut Infos einiger anderer Reisender ist es wohl eine Tuktuk-Mafia,die hier die Fäden in der Hand hält. Wehren zwecklos, denn dann bleibt nur zu Fuß zu gehen.
Ansonsten muss man einsehen, dass man mit Rucksack auf dem Rücken echt ein Opfer ist ;-) Jeder spricht einen an- Fahrer, Guesthousebesitzer etc. Und die haben nicht immer die besten Angebote. Danke Reiseführer und anderen Travellern haben wir aber was nettes UND günstiges (7 € fürs Zimmer) gefunden und erstmal die Stadt erkundet. Viele Vats, toller Nachtmarkt und da die Stadt noch nicht so voll ist, trifft man an jeder Ecke die Leute wieder,die mit auf dem Boot waren. So hatten wir zum Abendessen heute nette Begleitung aus Berlin. Und weil es so schön war morgen gleich nochmal - nach unserem nächsten Trekkingtrip ;-)

Dienstag, 22. Oktober 2013

Mekong-Tour oder die erste Million

Fast fünf Stunden  dauerte die Fahrt an die Grenze, deren Höhepunkt ein Kurzbesuch des Weißen Tempels in Chiang Rai war.
Nachdem wir uns gegen fünf  an der Grenze absetzen ließen, erledigten wir fix den Check out und ließen uns mit einem Boot kurz vor Schließung der Grenze um 18 uhr in die Volksrepublik Laos übersetzen. Ab nun tickten die Uhren langsamer, schon die Grenzformalitäten bei sichtlich überbesetzten Zöllnern dauerten, auch der laotische Geldautomat ließ sich mit unserer ersten Million Zeit. (Aber ein tolles Gefühl mal 1000000 in der Hand zu haben- auch wenn es nur Kip sind ;-))
Das Guesthouse unserer Wahl war ok und fix machten wir uns wieder auf dem Weg: in Laos wurde das Ende der Regenzeit gefeiert. Das gesamte Houay Xai war auf den Beinen, durch die Gassen wurden goldene mit Blümchen geschmückte Schiffchen geschoben und auf dem Mekong auf die Reise geschickt. Mit Einbruch der Dunkelheit ließ so gut wie jeder Himmelslaternen steigen, für 10000 kip (1€) kauften wir auch eine und reihten uns ein...
Am nächsten Morgen standen wir schon um kurz nach 8 am Pier um uns einen guten Platz auf dem Slowboat Richtung Luang Prabang zu sichern. Eine gute Entscheidung, möchte man nicht für 8 h direkt neben oder über dem offenen 8 Zylinder sitzen...
Die Fahrt war überaus eindrucksvoll, keine Straßen oder Dörfer,  hin und wieder jedoch tauchten Bambussiedlungen der Hmong am Ufer des gigantischen Flusses auf. Gegen Abend erreichten wir schließlich Pakbeng, Halbzeit des Tripps, eine Art Travellerdorf, in welchem die Reisenden meist nur eine Nacht auf der Flusstour Station machten, außer wenigen Kneipen und regelmäßigen Stromausfällen der wenigen Lampen auf den Straßen bzw. Häusern hat das Nest auch tatsächlich nichts zu bieten
außer einer grandiosen Lage am Fluss. Ein kleines einfachstes Zimmer (3 € pro Person) war unsre Bleibe, Mekongblick und am Morgen im Fluss badende Elefanten inklusive. Was will man mehr?

Samstag, 19. Oktober 2013

Richtung Laos

In wenigen Minuten ist es soweit, dann verlassen wir Chiang Mai Richtung Goldenes Dreieck nach Chiang Rai. Abends überqueren wir dann die Grenze nach Laos, je nachdem, wie wir dann dort Internet haben, melden wir uns wieder.

Freitag, 18. Oktober 2013

Oh my Buddha...

Der Lieblingsspruch unseres Trekkingguides beschreibt sehr gut unsere Empfindungen auf diesem Trip.
Auf jeden Fall hatten wir nette Gesellschaft. Außer einem Pärchen und zwei Jungs aus unserem Guesthouse gesellten sich noch ein weiteres deutsches Pärchen und ein spanisches dazu.Gestartet sind wir bei leichtem Regen, gelandet an der ersten Station - dem Elefantencamp - bei stärkerem Regen. War aber eine toller Spaß auf dem großen Kerl durch die Landschaft zu reiten. Zur Belohnung gab es von uns ein paar Bananen :-)
Nach einem kurzen Mittagessen fuhren wir noch etwas weiter und starteten unseren Aufstieg zum Bergdorf,  in welchem wir übernachten wollten. 2,5h recht steil (700 Höhenmeter) nach oben - auch bei leichtem Nieselregen echt anstrengend. Nicht auszudenken wie das bei 40Grad und praller Sonne ist... Zwischendurch ein kleiner Stop an einem Wasserfall mit steinerner Rutsche.
Oben eine einfache Bambushütte mit Schlafplätzen unter Moskitonetzen für uns, im Vorraum ein Tisch und eine Feuerstelle. Urig... ;-) Abendessen, Bier und nette Spielchen am Lagerfeuer ließen den Abend fix vergehen. Inzwischen war es auch echt kühl geworden. Waren ja schließlich auch auf über 1000 Meter geklettert.
Nachts fing es an zu Regnen, der Taifun Irgendwas war überraschend doch zu uns gezogen und sollte den ganzen nächsten Tag unser Begleiter sein. Um es kurz zu machen: nach wenigen Minuten waren wir durch. Die steilen Berghänge verwandelten sich in Schlamm und Geröll-Pisten, unser Guide schlug mit seiner Machete Pfade für uns durch den Dschungel und es dauerte nicht lang bis wir brusthoch durch den ersten reißenden Bergfluss waten mussten. Spätestens dann war alles egal. Am frühen Nachmittag waren wir fast wieder unten, das letzte Stück mussten wir mit dem Rating-Boot zurücklegen mit welchem wir zweimal fast absoffen... Völlig verdreckt und aufgeweicht daheim angekommen gab uns unsre Wirtin zum Aufwärmen Tee und Bratkartoffeln (!) aus. Großartig.

Massaaage, Massaaaaasage

37 Grad im Schatten bereits nach dem Frühstück. Zeit für einen Entspannungstag. Nach einem ausgedehnten Plausch mit der Gästehaus-Inhaberin planten wir die weiteren Tage (morgen geht es zwei Tage in den Urwald zu Bergvölker und Elefanten) und machten uns erst weit nach Mittag auf in die Stadt. Ziel war Chinatown und eine ausgedehnte Tempel-Thai-Massage. In einem Tempel? Ja, abgeschieden und ohne die Blicke Vorbeigehender haben wir es uns eine Stunde gut gehen lassen :-D

Dienstag, 15. Oktober 2013

Chiang Mai

Nach einem ausgiebigen Frühstück haben wir heute die Altstadt von Chiang Mai erkundet. Auf dem Stadtplan stehen 5 Tempel-zu sehen gibt es etwa 50. Sozusagen an jeder Ecke einen ;-)
Schöne Stadt-viel ruhiger als in Bangkok. Dafür Schlepper an jeder Ecke. Dazu abends nette Geschichten unsere Gastmutter von Gästen, die es erwischt hat. Anreise nach Chiang Mai plus Trekkingtour für "nur" 400€. Zum Vergleich: uns kostet das beides etwa 56€ pro Person. Und wir haben einen zugelassenen Guide, der aus der Region kommt und müssen keine Angst haben, dass uns während wir unterwegs sind die Kreditkarten geklaut werden. Hoffen wir jedenfalls. ;-)

Morgen legen wir mal wieder einen Entspannungstag ein und gehen abends schön aus. Und am Donnerstag gehts auf zur zweitägigen Trekkingtour :-D

Montag, 14. Oktober 2013

Im Norden

Nach einer etwas anstrengenden Reise sind wir nun glücklich in unserem Guesthouse gelandet. Der Zug kam später als erwartet und so konnten wir erst gegen 21:30 Uhr starten. Der Boy hat uns aber gleich die Betten bereitet und nach einem Tagesabschlussbier hat sich jeder in seine Koje verzogen. War etwas kühler als gedacht, aber die Ventilatoren wurden irgendwann abgeschaltet. Um 6:00 Uhr strandeten wir dann in Uttaradit. Gott sei Dank haben wir im Zug eine nette Thailänderin kennengelernt, die uns ein Taxi (wir hätten diese noch nicht mal erkannt ;-)) organisierte und auch gleich nen Preis aushandelte. Also schnell zum Busbahnhof und nach 2,5 Stunden Wartezeit weiter nach Chiang Mai. Natürlich hat die Gesellschaft mehr Tickets verkauft als der Bus Plätze hat. ;-) So durften wir gleich lernen, dass in Thailand die älteren Leute für die Kinder aufstehen und nicht umgekehrt. So standen echt einige die kompletten 4 Stunden Fahrt lang...

Am Busbahnhof in Chiang Mai dann erstmal der Preisschock-die Fahrer wollen für eine Fahrt etwa dreimal so viel haben wie in Bangkok. Alles eine Mafia erklärt uns Thedda, unsere Gastmutter, später.  Gut dass wir erstmal gelaufen sind. Aber angesichts der Themperaturen und des Gassengewirrs haben wir uns dann doch noch ein Tuktuk organisiert-zum fairen Preis ;-)

Die Unterkunft ist einfach, das Gelände großartig.  Die Hausherrin kocht selber-ohne Glutamat und mit Gemüse aus dem eigenen Garten. Und alles zu klasse Preisen, Abendessen zu 1,50€ umgerechnet pro Nase. Nebenbei bieten sie auch gleich verschiedene Touren an-die Elefanten stehen schon faßt fest auf dem Plan...

So nun erkunden wir noch den Nachtmarkt. :-D

Sonntag, 13. Oktober 2013

Weiterfahrt nach Chiang Mai

Nach einem Entspannungstag am Hotelpool haben wir unsere Rucksäcke gepackt und fahren weiter Richtung Norden.  Da die Strecke teilweise repariert wird, steigen wir zwischendurch auf nen Bus um.
Zimmer ist gebucht. Eine Deutsche, die einen Thai geheiratet hat,  betreibt dort ein Backpackerhotel. Wir sind gespannt.

Benis Maßanzug ist übrigens schon zu 85% fertig und sitzt wie angegossen. Ich möchte nicht wissen, welch arme Frau sich hier die ganze Nacht die Finger wund gearbeitet hat...

Samstag, 12. Oktober 2013

Bankok Tag 2

Sonne! Viel Sonne! Dank des kostenlosen Shuttleservice wurden wir entspannt zum Königspalast gebracht. Haben uns extra in angemessene Kleider geschmissen (lange Hosen- bei 36 Grad! ). Hat heute aber irgendwie keinen interessiert. Auch der Rest der gefühlten 10.000 Menschen,  die mit uns auf dem Gelände waren, sahen nicht immer passend aus.
Eintritt mit ca 12 Euro nicht gerade billig, aber in Europa hätte man dafür locker 30€ hinlegen müssen. Und laut Reiseführer findet man nichts ähnliches im Land. Bevor wir aber losstürmen können, helfen wir noch fix drei thailändischen Schülern beim Erlernen der englischen Sprache und beantworten ihre noch etwas undeutlich gestellten Fragen ;-)

Thailand scheint übrigens seine Arbeitslosenquote dadurch niedrig zu halten, indem zu viele Leute für wahrscheinlich nen Apfel und ein Ei für die die gleiche Arbeit eingestellt werden. So findet man im Museum zur Geschichte des Jade-Buddha etwa 5 Besucher, aber mindestens doppelt so viele Wärter. Nicht, dass die unbedingt alle arbeiten-aber sie unterhalten sich lauter als es jedem Touri gestattet ist ;-)

Im Anschluß waren wir gleich nochmal in der gleichen Garküche wie gestern- aber das Essen für etwa 1,20€ ist echt klasse. Mit viel Wasser bewaffnet gings dann wieder aufs Boot. Wir kennen ja nun den Unterschied zwischen dem Touristenboot und der Expresslinie- vor allem den preislichen ;-) Heute wollten wir noch die Gegend um die Silomroad erkunden und neue Seven Eleven Supermärkte aufstöbern, die auch bloß kein "Off" verkaufen. Also von wegen Mückenschutz kriegt man hier überall... also zumindest keinen mit hinreichend DEET. Vielleicht haben wir im Norden mehr Glück. Dahin brechen wir morgen auf-um 20.55 Uhr startet der Nachtzug nach Chiang Mai. Vorher gönnen wir uns noch etwas Entspannung im Pool und bei einer Massage.  Und Beni bei der Anprobe seines maßgeschneiderten Anzugs, den wir heute noch konfiguriert, gemessen und bestellt haben. Abgeholt wird der dann kurz vor Abflug. Wir sind gespannt-aber laut Internet ein guter Schneider und vernünftige Stoffe haben wir auch ausgesucht.

Achja, und für alle zukünftigen Bangkok-Reisenden: die Differenz der Eintrittspreise, Tickets u.ä. beträgt zu den Angaben der einschlägigen Reiseführer wie Lonely Planet oder Loose satte 100 Prozent Aufschlag. Immer noch alles günstig,  aber wie muss das vor Jahren gewesen sein! Und: falls jemand überhaupt auf dem Markt mit euch handeln will, steigt bei 15 Prozent des Händlerangebotes ein (ich zahl für nen geklonten Adidas-Rucksack doch nicht mehr als in Deutschland!). Viele haben auch Festpreise und handeln erst gar nicht...

Freitag, 11. Oktober 2013

Bangkok

Unser erster Urlaubstag. Alles vorher war Anreise. Aber die lief echt gut. Tolle Airline mit gutem Essen, vielen Filmen und mit kostenlosem Alkohol. Auch wenn sich einer hier die ganze Zeit beschwert, er hätte noch mehr Rotwein haben wollen ;-)

Nun sitzen wir gemütlich in einer Straßenbar und trinken ein kühles Chang-Bier und lassen den Tag Revue passieren. Nachdem wir unser Schlafdefizit ausgeglichen und gefrühstückt haben, wollten wir die ersten Tempel stürmen. Zum Königspalast läuft man ja nur 15min- wenn man den Weg im unendlichen Gewirr der Straßen findet. Google sei Dank standen wir dann nachmittags auch dann davor. Leider schließt hier alles früh und da wir eh nicht passend gekleidet waren (ja, Leggings gehen zwar übers Knie, sind aber zu "tight"), sind wir weitergezogen. Schließlich bietet unser Hotel nen Shuttleservice an-also morgen nochmal.
Also auf nach de Mekong, wie der Sachse sagen würde. Schön mit dem Boot auf dem Fluss entlang-tolle Impressionen für ca 35 Cent pro Person. Einmal Endhaltestelle, kurzer Erkundungsgang mit Entdeckung eines Auferstehungsfestes und Abwarten eines Regenschauers, der die Temperatur kurzzeitig auf 30Grad gesenkt hat- und zurück.  Diesmal etwas teurer (80 cent) , aber da es das letzte Boot war und es extra für uns an unserer Haltestelle gestoppt hat, ist das schon ok.
Nach dem Tag haben wir uns ne Runde Pool gegönnt und nun ein Bier. Und dann? Shisha oder Thaimassage :-D Das diskutieren wir, nachdem wir den Plan für morgen gemacht haben...

P.S. Wer einen Ausweis als Mitbringsel haben möchte, sage bitte welchen. Sucht euch einfach was aus. Neben Isic gibt es Presseausweise, Führerscheine oder wenn es ganz exquisit sein soll auch einen Lufthansa-Mitarbeiterausweis...

P.P.S. Oder für 15 thailändische Baht (~35 cent) a

uch ein neues 2 € Stück....

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Gelandet

So ihr Lieben, ein erstes Lebenszeichen. Sind sicher in Bangkok angekommen.  News folgen-wir müssen uns erstmal stärken.