Dienstag, 26. Oktober 2010

Diner zwischen Fastfood und Gesundheitswahn

Das Amerika das Land des unbegrenzten Fastfood-Konsumrausches ist weiß jedes Kind. In der Tat gibt es wohl kaum ein Flecken in diesem Land, wo es keinen dieser aus unzähligen TV-Serien bekannten Diner-Restaurants gibt.












Normale Restaurants sucht man - zumindest abseits der Küste - meist vergeblich. Und auch wenn ich zugeben muss, dass die Hamburger in diesen Läden weder gesund sind, noch irgendwelchen Kalorienrichtwerten entsprechen: sie sind verdammt noch mal lecker!


Aber es geht auch anders: gerade in den Universitätsstädten scheint sich schon seit einigen Jahren das Bewusstsein - oder besser:  Hype - um biologische (organic) und lokal angebaute Lebensmittel zu etablieren. Das passt ganz gut mit dem Gesundheitswahn der Amerikaner - vom Cholesterinsenker bis hin zu seltsamen Wässerchen gibt es alles im Überfluss und wird auch alles im Überfluss zum Wohle der Gesundheit konsumiert.

 Aber es geht auch anders: So gibt es beispielsweise in Athens die Local Food Initiative, die zweimal wöchentlich unweit von Walmart den Athens Farmersmarket veranstaltet. Auf diesem kann ma sein ökologisches Gewissen reinwaschen und jede Menge Obst, Gemüse, Nüsse und lokale Köstlichkeiten kaufen. Nicht ganz günstig, aber deutlich vielfältiger und exotischer als auf jedem deutschen Wochenmarkt!
  






Tipp für Feinschmecker: Spaghetti Squash - Spaghetti Kürbis. Halbieren, mit Wasser und Kokosfett 35 Minuten in den Ofen, danach hat das Kürbisfleisch tatsächlich das Ausssehen und die Konsistenz von Spaghettis...

Keine Kommentare: