Donnerstag, 31. Oktober 2013

Tubing, Teekannen und andere Kuriositäten

Bei 35 Grad und Sonnenschein sind wir nach intensiven Abhängens in der Hängematte zum Tubing aufgebrochen. Tubing heißt, man mietet einen alten Lkw-Schlauch und lässt sich von einem fast fahruntüchtigen Tuktuk 4km außerhalb der Stadt absetzen und setzt sich dann gemütlich in den Reifen und treibt auf dem Fluss wieder zurück in die Stadt. Zwischendurch warten einige Bars auf unseren Besuch. Zwei haben wir dann auch mitgenommen und sind ca 3h später wohlbehalten wieder gelandet. Was man von einigen anderen nicht behaupten kann. Schürfwunden und verlorene Sachen gehören dazu- dabei hat die Polizei den Spaß schon eingeschränkt. Keine Drogenverkäufe, keine Party bis zum Morgengrauen und kein Komasaufen mehr, nachdem einige Travaller in Vang Vieng gestorben sind. Viele kommen gar nicht mehr her seit die Partyhochburg Geschichte ist-wir finden, es tut der Stadt gut. Hier kann man weit mehr machen als sich betrinken. Was natürlich auch einige beim Tubing machen. Wenn man unterwegs jede Bar mitnimmt, kommt man halt sturzbesoffen, ohne Zimmerschlüssel und zu spät unten an-dann ist nämlich auch die Kaution für den Reifen weg.

Am Abend haben wir uns dann von zwei schwulen Laoten abfüllen lassen. Nachdem einer von den beiden mitbekommen hat, dass wir aus Deutschland kommen, wollte er uns unbedingt seine Lebensgeschichte erzählen. Er kommt nämlich im Dezember nach Deutschland-hat nen Deutschen kennengelernt, der ihn eingeladen hat und alles bezahlen möchte ... ;-) War jedenfalls ein großartiger Abend und nachdem wir uns mit Gurkenstückchen haben füttern lassen, sind wir auch nach Hause aufgebrochen. :-D

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